Schirmherr: Dr. Rolf Schumacher
Bürgermeister der Gemeinde Alfter
Zum 7. Mal hat der Verein Witterschlicker HeimatKultur e.V. dieses Jahr seinen Jugendkunstpreis ausgeschrieben. Den Kontakt der Jugend mit Kunst nicht abreißen lassen, gerade in dem Alter, in dem ein unbefangener Umgang mit ihr nicht mehr selbstverständlich ist; das war die Absicht des Witterschlicker Künstlers Erich Beck, dem Initiator des Preises.
Thema und Technik konnten frei gewählt werden.
- Zeichnung, Druck, Malerei, Mischtechnik, Plastik, Skulptur, Digital - Auch Arbeiten aus dem Kunstunterricht durften eingereicht werden. 15 Teilnehmer/innen hatten ingesamt 31 Arbeiten eingereicht. Diese werden nach und nach hier in unsere Webseite eingestellt.
Bildergalerie
Preise
1. Preis - Freya Mohr. 17 J.
für die Werkgrupe "Konsumverhalten"
"Größer als ich" - ca 70 x70
Acryl auf Verackungskarton
"Die ganze Welt steht vor der selben Katastrophe"
ca 50 x 35 - Acryl und Collage auf Packapier
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"Künstlicher Konsum"
ca. 67 x 40 - Acryl auf Verpackungskarton
2. Preis - Lilly Schreiner - 13 J.
"Defessa Mater Natura"
(Die erschöfte Mutter Natur) - 40 x 50 Aquarellfarben, Blattgold, Acryl, Fineliner und Bleistift auf Aqurellapier
Johann Bucholz- 13 J.
"Heimat" ( 3. Preis) - ca 40 x 30 - Acryl auf Holz unter Verwendung von Flüssiggummi
"Paradiese" - 30 x 24 - Acryl auf Leinwand
"Ritter Rost" - 30 x 40 Acryl auf Leinwand
-Entwurf für ein Plakat zur Schulaufführung des Musicals
Lara Volkmer - 17 J.
"Roots to be back" (3. Preis)
Tryptichon 3x 52 x 72 - Bleistift auf Papier
Anerkennungen
Paula Wübben - 18 J.
"Junge Erwachsene" -
Büste aus Ton - H.: 25 cm
Sofia Ridiger- 15 J.
"Wie die Ruhe vor dem Sturm" - Ölfarbe - 50 x70
Paulina Swiedergall - 15 J.
"Meine Mutter 1999"
Acrylauf Leinwand - 40 x 50
Veronika Borowkow - 13 J.
"Trauerschwan"
Bleistiftskizze - 21 x 27,5
Marie Brems - 18 J.
"Apokalypse"
Fineliner auf Papier - 299,7 x 42
Julia Scchmale - 15 J.
"Schwanensee"
Bleistiftzeichnung, aquarelliert - 29,7 x 21
Lilly Odenthal - 13 J.
"Entscheidung" Acryl und Farbstift auf Leinwand - 80 x 100
Chiara Dewitz - 17 J.
"Das Spiel der Sprichwrter"
Acryl auf Leinwand - 50 x 60
Antonia Hopmann - 15 J.
"Neymar"
Filzstift auf Papier - 50 x 70
Annabell Heyer - 16 J.
"Der Blick in die Flinte"
Acryl auf Leinwand -50 x 50
Toni Schallenberg - 16 J.
"Chaos"
Acryl auf Leinwand - 50 x 50
Weitere Arbeiten
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mehr als eine Arbeit eingereicht haben
Paula Wübben - 18 J. - "Bunte Vielfalt"
Digital erzeugtes Gemälde - 30 x 40
Sofia Ridiger - 15 J. "Your guardian Angel"
Ölfarben - 70 x 50
Sofia Ridiger - 15 J. - "Hunter and Grey"
Ölfarben - 50 x 70
weitere Bilder folgen in Kürze
Nachstehend eine Auswahl aus der Ausstellung zum Jugendkunstpreis 2021
Plakatmotiv: "Im Traum kann ich fliegen"
Sonja Maria Bitter, Teilnehmerin am Jugendkunstpreis 2019
1. Preis - Jana Sommerhof, 17 J. - Survivor" -
Mischtechnik- Buntstift, Fineliner, Nagellack
Beeindruckend der Mut, Einblick in das eigene Seelenleben zu geben, die inneren Kämpfe sichtbar zu machen. Mit großer bildlicher Ausdrucksstärke undd hoher künstlerischer Qualität ist Jana dies mit der Bildfolge „Survivor „ gelungen.
2. Preis - Sofia Riediger, 13 J. - "der Fischteich"
In Öl zu malen, ist schon technisch eine Herausforderung, erst recht, wenn man zu den jüngsten Teilnehmerinnen des Wettbewerbs zählt. . Dazu kommt noch eine Ausgewogenheit in der Farbgebung und der Anordnung der bildprägenden Elemente, sowie das Festhalten des Augenblicks vor einer schnellen Bewegung, in der Kunst der fruchtbare Moment genannt. Man glaubt zu sehen, wie die Kois mit dem nächsten Flossenschlag über den Grund des Fischteichs schwimmen werden.
3. Preis - Nele Banditt - 14 J. -
"Die Schattenseiten der Gesellschaft"
Collage aus Zeichnug, Foto und Text
Das Zeitalter des Internets hat viele Facetten. Eine der hässlichen ist das Ausschütten von Hass und Häme, gegen die sich die Opfer nicht wehren können. Eindrucksvoll hat Nele Bandit die Ängste und die Verzweiflung einer Betroffen in ihrer Collage aus Fotografien, Zeichnung und Textzeilen sichtbar gemacht.
3. Preis - Titus Boege - 19 J. - "Der Drache"
Digital erzeugte Grafik
Furchteinflößender Wächter eine Verlieses oder Hüter eines Hortes ? Auf jeden Fall geheimnisvoll. Was Titus zu seinem Motiv bewegt hat, verrät die filigran gezeichnete Grafik nicht. Eines aber zeigt sie zweifellos. Titus beherrscht die eingesetzten digitalen Techniken perfekt und erschafft damit ausdruckstarke Bilder. Die Jury hat ihm deshalb einen der zwei 3. Preise zuerkannt.
Der Dank für die Teilnahme am Wettbewerb zum Jugendkunstpreis geht an alle jungen Künstlerinnen und Künstler. Jede ihrer Arbeiten ist eine Anerkennung wert. Sie können hier nicht alle besprochen werden, auch weil einige mehr als eine Arbeit eingereicht haben. Die Jury befand aber, dass außer der Vergabe der 4 Hauptpreise die Vergabe von Sonderpreisen erfolgen sollte.
Bleistiftzeichnung
So einfach der Bleistift als Zeichengerät auch ist; er ermöglicht ausdrucksstarke Bilder.
Freya Boege - 15 J. - "Aufbruch in eine helle Zukunft"
Hunderttausende haben sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts von Bremerhaven aus auf den Weg in die Neue Welt gemacht, um der Not und der Enge der alten Heimat zu entfliehen. Der vom Betrachter aus nach vorn gerichtete Blick der Figuren des Denkmals und die Lichtstimmung, die Freya auf dem eingefangen hat, versinnbildlichen die Hoffnung der Auswanderer auf eine bessere Zukunft.
Eva Appelius - 18 J. - "1969 - Die erste Mondlandung"
Digital erzeugte Grafik
Eigene Gefühle zum Ausdruck zu bringen, ist nicht jedem gegeben. Schwieriger noch ist es, die Gefühle anderer bildhaft auszudrücken. Mit ihrer Abstraktion ist Eva Appelius der Versuch gelungen, die von ihr vermuteten Gefühle von Kindern in eine Abstraktion umzusetzen.
Die Jury sprach für das Bild eine besondere Anerkennung aus.
Ida Wübben - 13 J. - "Gemeindeleben"
Digital erzeugtes Gemälde
Man muss schon genau hinsehen, um zu entdecken, dass auf dem Wimmelbild von Ida wirklich alles erfasst ist, was in der ev. Kirchengemeinde am Kottenforst an Aktivitäten angeboten wird. Das scheinbar naive Bild mit seinen einfachen Formen, seiner ausgewogenen Gliederung und seiner fröhlichen Farbigkeit dokumentiert eine lebensbejahende Einstellung und das „Wir-Gefühl“ in der Gemeinde. Die Jury sprach für das Bild eine besondere Anerkennung aus.